RutinDie chemische Formel lautet (C27H30O16·3H2O), ein Vitamin, das die Durchlässigkeit und Sprödigkeit der Kapillaren verringert und die normale Elastizität der Kapillaren aufrechterhält und wiederherstellt. Zur Vorbeugung und Behandlung von hypertensiven Hirnblutungen; Diabetische Netzhautblutungen und hämorrhagische Purpura werden auch als Lebensmittelantioxidantien und -pigmente verwendet.
Es ist in die folgenden vier Kriterien unterteilt:
1. Rutin NF11: gelbgrünes Pulver oder sehr feine nadelförmige Kristalle; Geruchlos, geschmacklos; Die Farbe wird in der Luft dunkler; Erhitzt auf 185–192 °C wird es zu einem braunen, gallertartigen Körper und zersetzt sich bei etwa 215 °C. Schwer löslich in kochendem Ethanol, schwer löslich in kochendem Wasser, sehr schwer löslich in kaltem Wasser, leicht löslich in Isopropylalkohol und Methanol, unlöslich in Trichlormethan, Ether und Benzol; Löslich in Alkalihydroxidlösung. Die Identifizierungsmethode ist A: Salzsäure-Rückflusshydrolyse zu Quercetin, dessen Schmelzpunkt 312 °C beträgt: rote Kupferoxid-Ausfällung. C: Zugabe von Natriumhydroxidlösung ist orangegelb D: Ethanollösung und Eisenchloridlösung sind grünbraun E: Ethanollösung mit Salzsäure und Magnesium allmählich roter Gehalt: ≥95,0 % (UV) (bei Trockenprodukten)
Trockengewichtsverlust: 5,5 % ~ 9,0 %
Brennrückstand ≤0,5 %
Chlorophyll ≤0,004 %
Rotes Pigment ≤0,004 %
Verwandter Stoff Quercetin ≤5,0 %(UV)
Gesamtzahl aerober Bakterien ≤103 KBE/g
Gesamtzahl an Schimmel und Hefe ≤102 KBE/g
Escherichia coli darf nicht nachgewiesen werden /g
Lagerbedingungen: In einem luftdichten, lichtgeschützten Behälter aufbewahren.
2. Rutosid-Trihydrat EP 9.0: Gelbes oder gelbgrünes Pulver. In Wasser nahezu unlöslich, in Methanol löslich, in Ethanol schwer löslich (96 %), in Methylenchlorid nahezu unlöslich. Löslich in Hydroxidlösung. Die Identifizierungsmethode ist wie folgt: A: Maximale Absorption bei 257 nm und 358 nm, und der maximale Absorptionskoeffizient bei 358 nm beträgt 305 ~ 330. B: Das Infrarot-Absorptionsmuster sollte mit dem des Referenzprodukts übereinstimmen. C: Flecken derselben Farbe und Die Größe erscheint an der entsprechenden Position des Chromatogramms des Referenzprodukts D: Ethanollösung mit Salzsäure und Zink wird rot angezeigt
Gehalt 95,0 % ~ 101,0 % (bezogen auf das Trockenprodukt) (Titration)
Feuchtigkeit 7,5 % ~ 9,5 % (kartesisch)
Brennrückstand ≤0,1 %
Der maximale Lichtabsorptionswert optischer Verunreinigungen bei 450 nm bis 800 nm darf nicht größer als 0,10 sein
In Methanol unlösliche Bestandteile ≤3,0 %
Verwandte Substanz Isoquercetin ≤2,0 %, Kaempferol-3-Rutin ≤2,0 %, Quercetin ≤2,0 %, Gesamtverunreinigung ≤4,0 % (HPLC)
Gesamtzahl aerober Bakterien ≤104 KBE/g
Gesamtzahl an Schimmel und Hefe ≤102 KBE/g
Gramnegative Gallenbakterien ≤102 KBE/g
Escherichia coli darf nicht nachgewiesen werden /g
Salmonellen können möglicherweise nicht nachgewiesen werden /25g
Lagerbedingungen Vor Licht schützen
3. Rutin USP43: Die Identifizierungsmethode ist A: maximale Absorption bei 257 nm und 358 nm, und der maximale Absorptionskoeffizient bei 358 nm beträgt 305 ~ 33. B: Die Infrarot-Absorptionsspektren sollten mit dem Chromatogramm des Referenzprodukts übereinstimmen. C: Die Retentionszeit des Chromatogrammpeaks sollte mit der des Referenzprodukts übereinstimmen
Gehalt 95,0 % ~ 101,0 % (bezogen auf das Trockenprodukt) (Titration)
Feuchtigkeit 7,5 % ~ 9,5 % (kartesisch)
Brennrückstand ≤0,1 %
Der maximale Lichtabsorptionswert optischer Verunreinigungen bei 450 nm bis 800 nm darf nicht größer als 0,10 sein
In Methanol unlösliche Bestandteile ≤3,0 %
Verwandte Substanzen Isoquercetin ≤2,0 %, Kaempferol-3-Rutin ≤2,0 %, Quercetin ≤2,0 %, andere Mono-Verunreinigungen ≤1,0 %, Gesamtverunreinigung ≤4,0 % (HPLC)
Gesamtzahl aerober Bakterien ≤104 KBE/g
Gesamtzahl an Schimmel und Hefe ≤103 KBE/g
Escherichia coli soll nicht nachgewiesen werden /10g
Salmonellen dürfen nicht nachgewiesen werden /10g
Lagerung: Verschlossen und vor Licht geschützt aufbewahren.
4. Ministeriumsstandard WS1-49(B)-89 von Rutinum: gelbes oder gelbgrünes Pulver oder sehr feine nadelförmige Kristalle; Geruchlos, geschmacklos; Die Farbe wird in der Luft dunkler; Auf 185 bis 192 °C erhitzt, um ein braunes Gel zu bilden. Schwer löslich in siedendem Ethanol, schwer löslich in kochendem Wasser, sehr schwer löslich in kaltem Wasser, unlöslich in Trichlormethan und Ether; Löslich in Alkalihydroxidlösung. Die Identifizierungsmethode ist: A: roter Kupferoxidniederschlag. B: Das Infrarotabsorptionsmuster sollte mit dem der Kontrollsubstanz übereinstimmen. C: Die maximale Absorption wird bei den Wellenlängen 259 ± 1 nm und 362,5 ± 1 nm gefunden.
Gehalt ≥93,0 % (UV) (bezogen auf das Trockenprodukt)
Trockengewichtsverlust 5,5 % ~ 9,0 %
Brennrückstand ≤0,3 %
Unlösliche Bestandteile in Methanol ≤2,5 % (unlösliche Bestandteile in Ethanol)
Verwandte Substanz Quercetin ≤4,0 % (dünne Schicht)
Gesamtzahl aerober Bakterien ≤103 KBE/g
Gesamtzahl an Schimmel und Hefe ≤102 KBE/g
Escherichia coli darf nicht nachgewiesen werden /g
Salmonellen dürfen nicht nachgewiesen werden /g
Lagerung: Verschlossen und vor Licht geschützt aufbewahren.
Pharmakologische Wirkung:
Wirkung gegen freie Radikale
Sauerstoffmoleküle werden im Zellstoffwechsel in Form einzelner Elektronen reduziert, und die durch die Reduktion von Sauerstoffmolekülen in Form einzelner Elektronen erzeugten O-Ionen erzeugen dann im Körper H2O2 und hochgiftige freie Radikale ·OH, die sich auf die Haut auswirken Glätte und beschleunigt sogar die Hautalterung. Darüber hinaus kann die Zugabe von Rutin zum Produkt offensichtlich die von den Zellen produzierten reaktiven Sauerstoffspezies entfernen. Rutin ist eine Flavonoidverbindung, die ein starkes Antioxidans zum Abfangen freier Radikale ist. Es kann die Kettenreaktion freier Radikale stoppen, die Peroxidation mehrfach ungesättigter Fettsäuren auf Biofilmen hemmen, Lipidperoxidationsprodukte entfernen, die Integrität von Biofilmen und subzellulären Strukturen schützen und eine wichtige Rolle im Körper spielen. [2]
Anti-Lipid-Peroxidation
Unter Lipidperoxidation versteht man eine Reihe von Oxidationsprozessen, die durch reaktive Sauerstoffspezies verursacht werden, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Biofilmen angreifen. Zhu Jianlin et al. ermittelten und analysierten die SOD-Aktivität bei Ratten, den Gehalt an MDA, einem Produkt der Lipidperoxidation durch freie Radikale, und den Gehalt an Lipofuscin in der großen Leber und fanden heraus, dass Rutin eine hemmende Wirkung auf die Lipidperoxidation bei kastrierten Ratten hatte und den Rückgang der antioxidativen Kapazität hemmen konnte des antioxidativen Systems bei Ratten nach der Kastration. Rutin kann dem durch den Rückgang des endogenen Östrogens verursachten Rückgang der antioxidativen Kapazität widerstehen und hat eine antioxidative Wirkung. High Density Lipoprotein (HDL) hat eine antiatherosklerotische Wirkung. Allerdings kann HDL ebenso wie Low Density Lipoprotein (LDL) und Very Low Density Lipoprotein (VLDL) in vitro oxidiert und verändert werden. Sobald HDL oxidiert und in Ox-HDL umgewandelt wird, hat es die Wirkung von Arteriosklerose. Meng Fang et al. untersuchten die Wirkung von Rutin auf die oxidative Modifikation von HDL durch Cu2+-vermittelte oxidative Modifikation in vitro. Fazit: Rutin kann die oxidative Modifikation von HDL deutlich hemmen. [2]
Antagonistische Wirkung des Thrombozytenaktivierungsfaktors
Die Pathogenese vieler kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Erkrankungen wie Thrombose, Arteriosklerose, Entzündungsreaktionen und Ischämie-Reperfusionsschäden durch freie Radikale stehen in engem Zusammenhang mit der Vermittlung des Plättchenaktivierungsfaktors (PAF). Daher ist die Antagonisierung der Wirkung von PAF ein wichtiger Weg zur Linderung ischämischer kardiovaskulärer und zerebrovaskulärer Erkrankungen. Experimente zeigten, dass Rutin die spezifische Bindung von PAF an Kaninchen-Thrombozytenmembranrezeptoren konzentrationsabhängig antagonisieren, die PAf-vermittelte Thrombozytenadhäsion bei Kaninchen und den Anstieg der freien Ca2+-Konzentration in PMNs hemmen kann, was darauf hindeutet, dass der Mechanismus der Anti-PAF-Wirkung von Rutin darin liegt um die Aktivierung des PAF-Rezeptors zu hemmen und dann die durch PAF induzierte Reaktion zu blockieren, um so eine Rolle beim Herz-Kreislauf-Schutz zu spielen. Die Ergebnisse zeigten, dass Rutin ein PAF-Rezeptorantagonist war. [2]
Gegen akute Pankreatitis
Rutin kann Hypokalzämie wirksam verhindern und die Ca2+-Konzentration im Pankreasgewebe reduzieren. Es wurde festgestellt, dass Rutin den Gehalt an Phospholipase A2 (PLA2) im Pankreasgewebe von Ratten erhöhen kann, was darauf hindeutet, dass Rutin die Freisetzung und Aktivierung von PLA2 im Pankreasgewebe hemmen kann. Rutin kann das Auftreten einer Hypokalzämie bei AP-Ratten wirksam verhindern, möglicherweise indem es den Ca2+-Einstrom verhindert und die Ca2+-Überladung in den Zellen des Pankreasgewebes verringert, wodurch die pathophysiologische Schädigung von AP verringert wird. [2]
Referenz: https://mp.weixin.qq.com
https://xueshu.baidu.com/usercenter/paper
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 27. Dezember 2022